Die Hirschburg in Königswinter ist eine Burganlage, die sich auf dem Drachenfels befindet. Sie wurde im Jahre 1770 erbaut und erhielt ihren Namen aufgrund der zahlreichen Hirsche, die sich in den umliegenden Wäldern befanden.
Die Burg diente ursprünglich als Jagdhaus für den Kurfürsten von Köln. Im Laufe der Zeit wechselte sie mehrmals den Besitzer und wurde sowohl als Wohnsitz als auch als Hotel genutzt.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Hirschburg schwer beschädigt und danach nur teilweise wiederhergestellt. Heutzutage sind nur noch Ruinen der einst stattlichen Burg erhalten. Dennoch ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Wanderer, da sie einen herrlichen Blick auf das Rheintal und den Drachenfels bietet.
Die Hirschburg ist Teil des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz und steht somit unter Schutz. Es finden regelmäßig Führungen durch die Ruinen statt, bei denen Besucher mehr über die Geschichte und Bedeutung der Burg erfahren können. Zusätzlich gibt es ein Restaurant, in dem regionale Spezialitäten angeboten werden.
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